Einsätze 2023

115

Einsätze gesamt

42

Brandeinsätze

69

technische Hilfeleistungen

3

Sonstige

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt im September 2023

Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im September zu insgesamt 11 Einsätzen gerufen.

Bei der Unkrautvernichtung mittels eines Gasbrenners geriet am 2.9. um 15:28 Uhr eine Tuja-Hecke in der Ulmenstraße in Brand. Das Feuer konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Anwohner gelöscht werden, so dass kein größerer Schaden entstand.
In einem Gewerbebetrieb „In der Schlicht“ löste am 5.9. um 15:33 Uhr die automatische Brandmeldeanlage aus. Von den ausgerückten Kräften des Löschzuges wurde der entsprechende Rauchmelder im Objekt aufgesucht. Eine Ursache für die Auslösung konnte jedoch nicht festgestellt werden, offensichtlich handelte es sich um einen technischen Defekt.
Am 6.9. um 19:04 Uhr waren in der Ludwigshafener Straße aufgrund eines Verkehrsunfalls zwischen einem PKW und einem Motorrad Betriebsstoffe ausgelaufen, die von der Feuerwehr beseitigt wurden.
Während der Fahrt auf der B 9 in Fahrtrichtung Speyer bemerkte am 11.9. um 16:32 Uhr ein PKW-Fahrer eine Rauchentwicklung im Motorraum und stoppte sein Fahrzeug in der Abfahrt LU-Maudach. Das zunächst kleine Feuer breitete sich schnell auf das gesamte Fahrzeug aus. Der Vollbrand konnte durch die Feuerwehr mit einem C-Rohr abgelöscht werden.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Gemüsegroßmarktes in der Neustadter Straße löste am 14.9. um 7:46 Uhr aus. Die Lagerhalle, in der das Rauchansaugsystem Alarm geschlagen hatte, wurde von den Feuerwehrkräften kontrolliert. Es konnte jedoch kein Grund für die Alarmauslösung festgestellt werden, weshalb ein technischer Defekt vermutet wird.
Wenige Stunden später erfolgte um 11:12 Uhr ein weiterer Alarm über eine automatische Brandmeldeanlage, dieses Mal kam der Alarm aus der Rundsporthalle. Auch hier konnte glücklicherweise kein Schadensereignis für die Alarmauslösung festgestellt werden.
Ein einsatzreicher Abend begann am 16.9. um 20:14 Uhr mit einer Ölspur in einem Kreisverkehr der L 530, unmittelbar an dem dortigen Gemüsegroßmarkt. Offensichtlich hatte ein LKW Dieselkraftstoff verloren, der sich über die gesamte Fahrbahnbreite verteilte und eine Rutschgefahr darstellte. Die Feuerwehr sicherte die Gefahrenstelle ab. Zur Beseitigung der Ölspur wurde die zuständige Straßenmeisterei verständigt. Noch auf der Anfahrt zu dieser Einsatzstelle teilte um 20:21 Uhr die Leitstelle mit, dass eine Katze im Medardusring angefahren wurde und auch dort die Hilfe der Feuerwehr notwendig sei. Die in der Zwischenzeit eingetroffenen Katzenbesitzer kümmerten sich jedoch bereits um das Tier, so dass die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Wenige Minuten später, um 20:26 Uhr, erfolgte eine weitere Alarmierung zu einem Flächenbrand zwischen Mutterstadt und LU-Maudach. Am Ortsausgang brannte im Straßengraben eine kleinere Fläche des Gebüschs. Das Feuer konnte schnell abgelöscht werden.
In einer Lagerhalle eines Gemüsegroßmarktes in der Neustadter Straße löste am 26.9. um 14:16 Uhr die automatische Brandmeldeanlage aus. Bei Reinigungsarbeiten drang offensichtlich Wasser in einen Handdruckmelder ein, der dann Alarm auslöste. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Ein Verkehrsteilnehmer meldete am 28.9. um 11:47 Uhr eine Ölspur in der gesamten Speyerer Straße sowie über die Landstraße nach Schifferstadt. Tatsächlich war die Fahrbahn schwarz verfärbt, jedoch stellte sich heraus, dass bereits einige Tage zuvor ein landwirtschaftliches Fahrzeug Biomasse verloren hatte und die Verschmutzung verursachte. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden, da von der Fahrbahnverschmutzung keine Verkehrsgefährdung mehr ausging.

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt im August 2023
Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im August zu insgesamt 10 Einsätzen gerufen.
Im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Farenheimer Straße kam es am 4.8. um 11:46 Uhr zu einer Verrauchung und Brandgeruch, weshalb die Bewohner die Rettungskräfte verständigten. Wie sich herausstellte, wurden handwerkliche Tätigkeiten durch einen Mitbewohner im Keller durchgeführt, welche für die Verrauchung verantwortlich waren. Der Keller wurde von den Einsatzkräften mit einem Überdrucklüfter belüftet.
Auch während des diesjährigen Feuerwehrfestes am 6.8. wurde die Feuerwehr am Sonntagmorgen um 12:15 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einem Gemüsegroßmarkt der Neustadter Straße alarmiert. Die eingeteilte Abmarschbereitschaft konnte unmittelbar vom Festbetrieb abrücken und vor Ort die entsprechende Lagerhalle kontrollieren. Ein Auslösegrund konnte allerdings nicht festgestellt werden, so dass von einem technischen Defekt der Brandmeldeanlage auszugehen ist.
Gegen Mitternacht des 14.8. erfolgte um 0:21 Uhr die Alarmierung zu einem Wohnungsbrand in einem Einfamilienhaus der Speyerer Straße. Passanten hatten eine starke Rauchentwicklung und Brandgeruch wahrgenommen. Schnell stellte sich heraus, dass sich der Brand außerhalb des Wohngebäudes befand. Im Hof stand eine Sitzgruppe aus Holz in Flammen, die rasch abgelöscht werden konnte. Da Brandrauch in das Wohngebäude gezogen war, wurde dieses kontrolliert und entraucht. Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Anwesen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Neustadt war in Höhe der Abfahrt Dannstadt-Schauernheim am 23.8. um 1:44 Uhr ein Kleintransporter auf einen Linienbus aufgefahren. Glücklicherweise befanden sich keine Fahrgäste im Bus, so dass lediglich der Fahrer leicht verletzt wurde. Der Fahrer des Kleintransporters kam mit dem Schrecken davon. Beide Fahrzeuge waren allerdings nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr sicherte und reinigte die Unfallstelle und betreute die Unfallbeteiligten bis zur Übergabe an den Rettungsdienst.
Am Abend des Kerwe-Samstages, dem 26.8., wurde die Feuerwehr kurz hintereinander zu zwei Einsätzen gerufen. Zunächst erfolgte um 21:31 Uhr eine Alarmierung zur Notfalltüröffnung in einem Wohnhaus in der Hans-Purrmann-Straße. Noch auf der Anfahrt zu dieser Einsatzstelle ging um 21:38 Uhr ein weiterer Alarm über die automatische Brandmeldeanlage eines Auktionshauses An der Fohlenweide ein. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF) konnte sich über ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss sehr schnell gewaltfrei Zugang zu der gestürzten Person verschaffen und diese bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuen. Der Rest des Löschzuges, bestehend aus Einsatzleitwagen (ELW), Tanklöschfahrzeug (TLF) und Drehleiter (DLK), fuhr das Auktionshaus an. Bei der Nachschau konnte dort aber kein Rauch oder Feuer festgestellt werden, so dass von einem Fehlalarm aufgrund technischen Defekts auszugehen ist.
Ein einsatzreicher Tag begann am29.8. um 11:01 Uhr mit einer Notfalltüröffnung in einer Wohnanlage der Ginsterstraße. Eine Bewohnerin rief im 5. OG lautstark um Hilfe, so dass die Nachbarn wegen eines vermuteten Notfalls die Rettungskräfte verständigt. Da auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, wurde die Feuerwehr zur Türöffnung alarmiert. Mit dem Eintreffen kam jedoch ein weiterer Bewohner der Wohnung vom Einkaufen zurück und konnte die Tür öffnen, so dass die Feuerwehr nicht mehr tätig werden musste. Der Rettungsdienst kümmerte sich im Anschluss um die Hilfesuchende. Am späten Nachmittag wurde die Feuerwehr um 17:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz alarmiert. Kurz vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen war ein PKW aus unbekannter Ursache auf einen LKW aufgefahren. Durch den Aufprall wurden vier Insassen des PKW verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten. Am Abend erfolgte um 20:43 Uhr eine weitere Alarmierung. Die automatische Brandmeldeanlage eines Einkaufszentrums im Gewerbegebiet An der Fohlenweide löste aus. Aus unbekannter Ursache kam es im Wassernetz der Sprinkleranlage zu einem Druckabfall. Von den Kräften des Löschzuges wurden insgesamt drei Einkaufsmärkte begangen, jedoch ohne Feststellung. Da in einem Markt Bauarbeiten stattfinden, könnte der Druckabfall auch dadurch verursacht worden sein.
In einem Mehrfamilienhaus der Johann-Sefrit-Straße machten sich am 31.8. um 16:24 Uhr die Bewohner Sorgen um einen Mitbewohner, weil dessen Briefkasten mehrere Tage nicht geleert und er auch seit längerer Zeit nicht mehr gesehen wurde. Die Feuerwehr wurde zur Türöffnung hinzugezogen und konnte rasch ein gekipptes Fenster der Dachgeschosswohnung gewaltfrei öffnen und über die Drehleiter in die Wohnung einsteigen. Der vermisste Bewohner konnte jedoch nicht angetroffen werden.
Ein wichtiger Hinweis der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt:
Die Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises nutzen für die Warnung der Bevölkerung bei entsprechenden Schadensereignissen die Warn-Apps „KATWARN“, „NINA“. Empfohlen wird zudem die direkte Notruf-App „NORA“ die man sich, wie die beiden anderen Apps kostenlos auf Smartphone oder Tablet installieren kann. Eine flächendeckende Warnung mittels Lautsprecherdurchsagen kann zusätzlich nur bei einer Gesundheitsgefährdung in Erwägung gezogen werden, da sie sehr personalintensiv ist. Die Bevölkerung wird daher gebeten bei entsprechenden Warnungen über diese Warn-Apps auch an ihre Nachbarn zu denken und sich gegenseitig über evtl. Gefahren zu informieren, insbesondere wenn die Nachbarn über kein Smartphone oder Tablet verfügen.
Besuchen Sie uns auch auf unserer Internetseite www.feuerwehr-mutterstadt.de

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt im Juli 2023
Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Juli zu insgesamt 10 Einsätzen gerufen.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Seniorenwohn- und Pflegeheimes in der Oggersheimer Straße sorgte am 2.7. Um 17:19 Uhr für eine Alarmierung am Sonntagnachmittag. Der im Untergeschoß ausgelöste Rauchmelder wurde von den Einsatzkräften aufgesucht, eine Ursache für die Alarmauslösung konnte allerdings nicht festgestellt werden. Offensichtlich handelte es sich um einen technischen Defekt.
Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Waldstraße hörten am 3.7. um 23:32 Uhr über einen längeren Zeitraum einen ausgelösten Rauchwarnmelder piepsen, konnten aber nicht zuordnen woher der Warnton kommt und alarmierten die Einsatzkräfte. Vor Ort konnte der „Übeltäter“ vor dem Anwesen in einem Müllbehälter lokalisiert werden, wo er anscheinend zuvor entsorgt wurde. Der ausgerückte Löschzug konnte somit wieder zügig einrücken.
In der Nacht des 6.7. meldete um 3:03 Uhr ein Verkehrsteilnehmer einen Flächenbrand neben der BAB 65 in Fahrtrichtung Neustadt, kurz nach dem Autobahnkreuz Mutterstadt. An der Örtlichkeit brannten jedoch nur mehrere Grabkerzen, die wegen eines kürzlich stattgefundenen tödlichen Verkehrsunfalls an dieser Stelle aufgestellt wurden. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Eine ältere Dame stürzte in der Nacht des 8.7. um 1:05 Uhr in ihrem Einfamilienhaus in der Irisstraße und betätigte ihr Hausnotrufsystem. Die Leitstelle verständigte daraufhin die Feuerwehr zur Türöffnung. Über eine Nachbarin konnte rasch ein Zweitschlüssel zum Haus organisiert werden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Dame erstversorgt und betreut.
Am Vormittag des gleichen Tages erfolgte um 10:28 Uhr eine weitere Alarmierung zur Notfalltüröffnung. Bewohner einer Wohnanlage im Pfalzring vernahmen Hilferufe aus einer Wohnung im 4. OG. Durch die Feuerwehr konnte die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug zerstörungsfrei geöffnet werden. Der Rettungsdienst kümmerte sich im Anschluss um den älteren Herrn.
In einer Wohnanlage in der Ritterstraße lösten am 11.7. um 18:51 Uhr die Rauchwarnmelder in einer Wohnung im 5. OG aus und Brandgeruch war deutlich wahrnehmbar. Die Feuerwehr wurde deshalb zu einem vermuteten Wohnungsbrand alarmiert. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte relativierte sich die erste Meldung. Ein Papiermülleimer in der Wohnung geriet aus Unachtsamkeit in Brand. Die Bewohner hatten ihn bereits auf den Balkon verbracht und dort abgelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle mit der Wärmebildkamera und führte eine natürliche Belüftung der Wohnung durch.
An einer Chlorungsanlage für einen Gartenpool kam es am 17.7. um 21:52 Uhr im Keller eines Einfamilienhauses in der Schlesierstraße zu einer Leckage. Der Eigentümer versuchte diese zu beheben, bekam dabei gesundheitliche Probleme und verständigte den Rettungsdienst. Aufgrund des starken Chlorgeruchs und des Beschwerdebildes des Patienten wurde zur weiteren Abklärung die Feuerwehr verständigt, neben der Feuerwehr Mutterstadt auch ein Messfahrzeug des Gefahrstoffzuges des Landkreises. Unter Atemschutz wurden innerhalb und außerhalb des Hauses Messungen durch den Gefahrstoffzug vorgenommen, die Messwerte lagen glücklicherweise im gesundheitlich unbedenklichen Bereich. Das ausgetretene Medium wurde beseitigt und das Haus belüftet.
Auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Neustadt kam es am 19.7. um 12:05 Uhr im Bereich des Autobahnkreuzes Mutterstadt zu einem Verkehrsunfall an dem drei PKWs beteiligt waren. Aufgrund der unklaren Lage wurde auch die Feuerwehr zur Hilfeleistung alarmiert, musste allerdings vor Ort nicht tätig werden.
Am Nachmittag des gleichen Tages wurde um 14:54 Uhr die Feuerwehr erneut auf die Autobahn zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz stockte der Verkehr, dies erkannte ein PKW-Fahrer zu spät und fuhr auf ein weiteres Fahrzeug auf. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel auf.
Der Kamin eines Einfamilienhauses in der Ludwigshafener Straße war am 28.7. um 19:34 Uhr aus unbekannten Gründen eingestürzt, teilweise auch auf den Gehweg und die Fahrbahn. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und entfernte die losen Teile des Kamins mit Hilfe der Drehleiter. Die Rufbereitschaft des Bauhofes der Gemeinde kümmerte sich abschließend um die dauerhafte Absperrung der Gefahrenstelle.

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt im Juni 2023
Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Juni zu insgesamt 13 Einsätzen gerufen.
Somit war der Juni der bisher einsatzreichste Monat des Jahres.
Auf der B 9 kam es am 1.6. um 17:18 Uhr im Bereich zwischen der Abfahrt Mutterstadt-Süd und dem Autobahnkreuz LU-Rheingönheim neben der Fahrbahn zu einem größeren Flächenbrand. Die Einsatzstelle wurde sowohl über die B 9 als auch über den begleitenden Feldweg angefahren, um das Feuer von oben, wie auch von unten zu bekämpfen. Neben der Feuerwehr Mutterstadt war auch die Feuerwehr Ludwigshafen vor Ort und unterstützte bei der Brandbekämpfung.
Am 7.6. wurde um 11:29 Uhr erneut ein Flächenbrand neben der B 9 zwischen Mutterstadt und LU-Maudach gemeldet. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass ein abgeernteter Acker durch einen Landwirt abgeflammt wurde und somit die Feuerwehr nicht tätig werden musste.
Ein PKW-Fahrer kam aus ungeklärter Ursache am 8.6. um 9:07 Uhr in der Blockfeldstraße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten PKW, eine Straßenlaterne sowie eine Mülltonnenbox eines Wohnhauses. Der leicht verletzte Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel auf und verbrachte den PKW wieder auf die Fahrbahn.
Am 8.6. wurde ab 10:30 Uhr die Fronleichnam-Prozession der kath. Kirchengemeinde durch die Ortsstraßen wieder durch die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Polizei abgesichert.
Während des Übungsdienstes am 12.6. wurde um 20:16 Uhr die Feuerwehr zum dritten Flächenbrand in diesem Monat alarmiert. Neben einem Feldweg am Ende der Von-Ketteler-Straße brannten mehrere Meter der Böschung eines Entwässerungsgrabens. Das Feuer konnte rasch mit einem C-Rohr abgelöscht werden.
In einem Einkaufsmarkt „An der Fohlenweide“, in welchem aktuell Baumaßnahmen stattfinden, löste am 13.6. um 17:28 Uhr die automatische Brandmeldeanlage aus. Eine Nachschau der ausgerückten Kräfte des Löschzuges ergab, dass ein Handfeuermelder vermutlich wegen eines technischen Defekts den Alarm auslöste. Eine Gefahrenlage war nicht vorhanden.
Ein Verkehrsteilnehmer meldete am 14.6. um 7:16 Uhr eine Rauchentwicklung im Feld neben der B9, die er im Vorbeifahren wahrgenommen habe. Der komplette Streckenabschnitt der B 9 wurde von den Einsatzkräften kontrolliert, jedoch keine Rauchentwicklung festgestellt. Evtl. könnte es sich auch um aufgewirbelten Staub durch landwirtschaftliche Tätigkeiten gehandelt haben.
Die automatische Brandmeldeanlage einer Schulsporthalle in der Raiffeisenstraße löste am 15.6. um 12:05 Uhr aus. Nach Eintreffen des Löschzuges vor Ort konnte in der Umkleide, in welcher der Brandmelder Alarm geschlagen hatte, starker Geruch von Deo-Spray festgestellt werden. Offensichtlich löste der Rauchmelder durch die Vernebelung des Deo-Sprays aus. Der Einsatz konnte somit wieder beendet werden.
Beim Befüllen der Heizungsanlage kam es in einem Einfamilienhaus der Birkenstraße am 18.6. um 18:50 Uhr zu einem größeren Wasserschaden im Keller. Das Wasser wurde aus dem Keller abgepumpt.
Aufmerksame Nachbarn vernahmen am 19.6. um 9:43 Uhr Hilferufe aus einem Einfamilienhaus im Pfalzring. Auf Klingeln und Klopfen öffnete niemand. Die Besatzung des ausgerückten Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF) verschaffte sich gewaltfrei Zugang zum Haus über ein offenes Fenster im Dachgeschoss, welches über eine Steckleiter erreicht wurde sowie über ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss, welches mit Spezialwerkzeug geöffnet wurde. Im Haus wurden zwei hilflose Personen angetroffen, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt und betreut wurden.
Auf der BAB 61 Richtung Koblenz stieß am 21.6. um 7:53 Uhr ein PKW beim Auffahren am Autobahnkreuz Mutterstadt mit zwei LKW zusammen, kam dabei von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und landete im angrenzende Feld. Der Fahrer konnte ohne technische Hilfsmittel aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und klemmte die Batterie des PKW ab. Die Feuerwehr der VG Dannstadt-Schauernheim war ebenso an der Einsatzstelle.
Wenige Stunden später erfolgte um 9:57 Uhr eine weitere Alarmierung auf die BAB 61 in Fahrtrichtung Norden. Ein PKW war aus Unachtsamkeit auf ein vorausfahrendes Fahrzeug aufgefahren und das automatische Notrufmeldesystem „ecall“ löste aus. Die Notfall-Leitstelle entsandte aufgrund der unklaren Lage auch die Feuerwehr zur Einsatzstelle, die allerdings nicht tätig werden musste. Aufgrund der zunächst unklaren Fahrtrichtung war auch die Feuerwehr Ludwigshafen im Einsatz.
Auf der B 9 in Fahrtrichtung Frankenthal kam es am 29.6. um 14:49 Uhr kurz nach der Auffahrt LU-Maudach zu einem Verkehrsunfall, an dem zwei PKW beteiligt waren. Ein PKW wurde in die Mittelleitplanke geschleudert, weshalb diese stark beschädigt wurde und auf die Gegenfahrbahn ragte. Bei Eintreffen der Feuerwehr Mutterstadt waren Kräfte der ebenfalls alarmierten Berufsfeuerwehr Ludwigshafen bereits vor Ort, so dass kein Einsatz mehr erforderlich war. Die verletzten Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst versorgt.

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt im Mai 2023

Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Mai zu insgesamt 8 Einsätzen gerufen.

Auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Neustadt kam es am 6.5. um 21:33 Uhr kurz nach dem Autobahnkreuz Mutterstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Beide Fahrzeuge waren erheblich beschädigt, an einem PKW lief Kraftstoff aus. Die Feuerwehr betreute bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zwei beteiligte Fahrzeuginsassen, die anderen beiden, offensichtlich verletzten Insassen des zweiten PKW flüchteten in das angrenzende Feld. Trotz intensiver Suche durch Polizei- und Feuerwehrkräfte konnten Sie nicht aufgefunden werden. Die Einsatzstelle wurde gesichert, ausgelaufenen Betriebsstoffe abgebunden, die Fahrbahn grob gereinigt, die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt.
Im Kreisverkehrs der Autobahnauffahrt zur BAB 61 der L 530 zwischen Mutterstadt und Dannstadt befand sich am 7.5. um 13:04 Uhr eine größere Ölspur. Die Örtlichkeit wurde abgesichert und die für die Reinigung zuständige Straßenmeisterei verständigt.
Am 15.5. kam es um 16:55 Uhr im Bereich der Auffahrt Mutterstadt/LU-Maudach auf die B 9 in Fahrtrichtung Speyer zu einem heftigen Auffahrunfall zwischen zwei PKW. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, unterstütze den Rettungsdienst bei der Versorgung und Befreiung zweier verletzter Personen und beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe.
Ein Hausbewohner in der Neustadter Straße wollte am 17.5. um 8:24 Uhr Unkraut im Garten abflammen, dabei geriet ein dort stehender Baum in Brand. Das auf den Baum begrenzte Feuer konnte von den Bewohnern noch vor Eintreffen der Feuerwehr Mittels Gartenschlauch gelöscht werden. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle noch mit der Wärmebildkamera, musste aber nicht mehr tätig werden.
Im Feld neben der BAB 61 in Höhe des Pfalzmarktes hat sich am 19.5. um 9:42 Uhr eine Ackerfolie, vermutlich infolge von Windböen und unzureichender Befestigung, in einer Hochspannungsleitung verfangen. Zur Absicherung wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Ein Einsatz war jedoch nicht erforderlich, da der zuständige Versorgungsträger bereits vor Ort war und alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet hatte.
Die automatische Gefahrenmeldeanlage eines Gemüsegroßmarktes in der Neustadter Straße löste am 29.5. um 10 :48 Uhr aus und meldete den Austritt des Kühlmittels Ammoniak. Neben der Feuerwehr Mutterstadt wird aufgrund des Meldebildes automatisch auch der Gefahrstoffzug des Rhein-Pfalz-Kreises mitalarmiert. Bei Eintreffen war der betroffene Hallenbereich bereits durch den Betrieb evakuiert worden. Die Feuerwehr Mutterstadt nahm Sicherungsmaßnahmen vor und ein Messtrupp des Gefahrstoffzuges kontrollierte mit entsprechender Messtechnik und unter Verwendung gasdichter Chemikalienschutzkleidung den Hallenbereich. Ein tatsächlicher Austritt des Gefahrstoffes konnte dadurch ausgeschlossen werden. Die Alarmauslösung erfolgte somit aufgrund eines technischen Defekts der Gefahrenmeldeanlage.
In der Nacht des 31.5. wurde um 0:35 Uhr die Wehrleitung der Feuerwehr wegen einer angefahrenen und verletzten Katze in der Ludwigshafener Straße verständigt. Da die Feuerwehr für solche Notfälle nicht der richtige Ansprechpartner ist, wurde die Tierrettung Rhein-Neckar hinzugezogen, welche die Katze abholte und zu einem Tierarzt verbrachte. Der Halter der Katze konnte in der Folgezeit ebenfalls ausfindig gemacht werden.
Aus einem geparkten Omnibus in der Neustadter Straße traten am 31.5. um 19:40 Uhr geringe Mengen Betriebsstoffe aus, die durch den Fahrzeughalter bereits mit einer Wanne aufgefangen wurden. Ein Eingreifen der durch Passanten alarmierten Feuerwehr war somit nicht erforderlich.

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt im Februar 2023
Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Februar zu insgesamt 5 Einsätzen gerufen.
Der Bewohner eines Einfamilienhauses in der Danziger Straße war am 1.2. um 11:50 Uhr gestürzt und konnte sich selbst nicht mehr helfen. Da sich die Hauseingangstür mit Spezialwerkzeug nicht öffnen ließ, verschafften sich die Einsatzkräfte gewaltsam über die Terassentür Zugang zum Haus. Der Rettungsdienst kümmerte sich im Anschluss um die Person.
Am frühen Sonntagmorgen, den 19.2. wurde die Feuerwehr um 6:25 Uhr zur Türöffnung in eine Wohnanlage in der Ginsterstraße alarmiert. Eine Bewohnerin betätigte dort einen sog. Hausnotruf und das zuständige Team brauchte mit dem Wohnungsschlüssel zu lange, um angemessene Hilfe zu leisten. Beim Eintreffen an der Örtlichkeit konnte die Tür von der Bewohnerin eigenständig geöffnet werden und der Rettungsdienst somit in die Wohnung gelangen. Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden.
Erneut wegen eines medizinischen Notfalls erfolgte am 25.2. um 23:43 Uhr eine weitere Alarmierung zur Türöffnung in die Robert-Blum-Straße. Eine zuerst eintreffende Polizeistreife konnte allerdings nach kurzer Zeit den Einsatz für die Feuerwehr wieder stornieren, da ein Zugang zur betreffenden Wohnung gegeben war.
Ein Kind hatte am 27.2. um 10:53 Uhr sich beim Spielen in einer Kindertagesstätte Am Antzweg einen Finger unglücklich in einem Puppenwagen eingeklemmt. Mittels Bolzenschneider konnten die ausgerückten Feuerwehrkräfte einen Metallbügel auftrennen und den Finger dadurch befreien. Das Kind wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.
Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes An der Fohlenweide vernahmen am 27. 2. um 18:17 Uhr einen üblen Geruch in einem Lagerraum und ein Zischen, weshalb sie ein Gasleck vermuteten. Durch die Kräfte des ausgerückten Löschzuges wurde der bereits geräumte Markt unter Atemschutz mit einem Mehrgasmessgerät begangen. Messtechnisch konnte kein Schadstoff festgestellt werden. Die weitere Erkundung ergab, dass der üble Geruch vermutlich aus einem trockenen Bodenabfluss in dem Lagerraum aufsteigt und somit keine Gefahrenlage vorliegt. Der Bodenabfluss wurde wieder mit Wasser befüllt und der Lagerraum natürlich belüftet.